Gymnasium Ohmoor Multimedia-Projekt "Naturschutz für das Ohmoor" C.-J. Bautsch 07/2000
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Bei einem Besuch im "Amt Stadt als Lebensraum" in Norderstedt wurden uns die Probleme des Verfahrens zum Naturschutz des Ohmoores erläutert. Vielfältige Interessen zwischen Anwohnern, Poltitikern und Eigentümern der Fläche müssen abgewogen werden, soll die förmliche Erklärung zum Naturschutzgebiet gelingen. Den vielen Expertisen zu diesem Gebiet wollten wir im Schulunterricht nicht noch weitere hinzufügen, sondern vielmehr aus eigener Anschauung argumentieren. Wertvoll waren für uns dabei die Kartengrundlagen mit den Nivellierwerten aus dem Ohmoor sowie einigen hydrologischen Skizzen. Wir danken an dieser Stelle den Mitarbeitern des Norderstedter Amtes, Frau von Eschwege und Herrn Karl-Heinz Deventer für die Zeit, die sie sich für uns genommen haben sowie für das zur Verfügung gestellte Material.
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Gründe, die nach unseren Untersuchungen gegen einen besonderen Naturschutz sprechen könnten: |
Gründe, die nach unseren Beobachtungen für einen weitergehenden Naturschutz sprechen: |
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Ein Fazit: Auf unserer Exkursion am 18.5. waren wir spontan von der Schönheit dieser (Rest-) Naturflächen beeindruckt. Der Anblick der Wasserflächen mit blühendem Wollgras erinnert an Landschaften, die heute nur noch weit nördlicher, in Skandinavien zu findenden sind und uns die eiszeitliche Vergangenheit der Region verdeutlichen. Wir wollen uns dafür stark machen, diese Fläche für unsere Schule, unseren Stadtteil und die weitere Umgebung zu erhalten und in seiner Struktur zu verbessern. Sie trägt dazu bei, Schülerinnen und Schülern ein positives Verhältnis zu Natur und Umwelt zu vermitteln. |
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